Ist Newey auf dem Radar von Audi? Wichtig, ein starkes Team zusammenzustellen

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audi will newey anlocken, interview seidl über audi-wachstum
29. April ab 15:54
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Es wird erwartet, dassAdrian Newey Red Bull Racing in den nächsten Tagen mitteilen wird, dass er das Team verlassen will. Wann der britische Konstrukteur das Team von Max Verstappen verlassen wird, ist im Moment eines der großen Fragezeichen. Das ist nicht nur für Red Bull wichtig, sondern auch für die anderen Teams im Fahrerlager, denn sie sind sehr daran interessiert, Newey zu verpflichten. Das war bereits von Aston Martin und Ferrari bekannt, und jetzt deutet auch Audi an, dass sie Newey gerne verpflichten würden.

Audi wird ab 2026 das neueste Werksteam in der Formel 1 sein, wenn sie Sauber übernehmen. Derzeit wird an der Feinabstimmung des ersten Audi-Aggregats gearbeitet, das bereits vor einem Jahr auf dem Prüfstand voll funktionsfähig war. Aber der Weg zum Erfolg ist für den deutschen Hersteller noch lang. In einem ausführlichen Interview mit Auto, Motor und Sport wird Andrea Seidl, die treibende Kraft hinter dem F1-Projekt von Audi, gefragt, ob Adrian Newey das fehlende Puzzlestück sein könnte.

Newey erfüllt die Kriterien von Audi

Darauf antwortete der Deutsche: "Es ist klar, dass es im Formel 1-Zirkus den ein oder anderen Namen gibt, den man gerne im Team haben würde. Einen, der nicht nur Knowhow mitbringt, sondern auch über seine Bekanntheit für Aufmerksamkeit sorgt. Auf der anderen Seite ist die Formel 1 keine Einmann-Show. Für uns ist wichtig, dass wir ein starkes Team mit der entsprechenden Einstellung aufsetzen mit dem Ziel, gemeinsam etwas erreichen zu wollen."

Seidl ist überzeugt, dass das Audi-Projekt für die besten Leute in der Branche interessant ist, und er ist zuversichtlich, dass zu Beginn der Saison '26 die richtigen Leute in der im Aufbau befindlichen Organisation sitzen werden. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem richtigen Auf- und Ausbau des Teams sowie dem zukünftigen Operieren am Kostendeckel sehr schnell Schritte in Richtung der Top 5 Teams machen werden", sagte Seidl.